Mit Ekin Deligöz in Marktoberdorf

Der Bundestag hat die Kindergrundsicherung beschlossen – ein Meilenstein in der Sozialpolitik und im Kampf gegen die Kinderarmut! Wir haben uns sehr gefreut, dass inmitten der heißen Verhandlungen um die Finanzierung der Kindergrundsicherung unsere Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz sich im Rahmen ihrer Schwabentour auch Zeit für einen Besuch in Marktoberdorf nehmen konnte.

Als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium hat Ekin Deligöz maßgeblich an dieser Sozialreform mitgewirkt. Im Café Greinwald in Marktoberdorf erklärte sie die Motivation, die dahinter steckt: Kein Kind soll in Armut aufwachsen. Alle Kinder sollen die gleichen Chancen auf Teilhabe haben, unabhängig vom Stand ihrer Eltern.

Kinderarmut ist ein strukturelles Problem, von dem in Deutschland jedes fünfte Kind betroffen ist. Die Folgekosten, die dem Staat durch die Probleme und Risiken von Kinderarmut entstehen, sind dabei deutlich höher als die Ausgaben für die Kindergrundsicherung, die auch die bürokratischen Hürden für die Familien abbaut. Die Kinderarmut durch die Grundsicherung zu mindern ist ein Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, erklärte unsere Kreissprecherin und Landtagslistenkandidatin Chrissi Myrtsidou-Jung.

Eine gute Zukunft für alle heutigen Kinder zu ermöglichen, ist das zentrale Versprechen, mit wir bei der Landtagswahl antreten.

Konkret heißt das, dass wir allen Kindern gute KiTa-Plätze gewährleisten, ein kostenloses und gesundes Mittagessen an jeder Schule und in jeder KiTa einführen und Bus und Bahn für Kinder kostenlos machen wollen. Ekin Deligöz besprach auch beim Besuch des Kinderhorts Thalhofen die aktuelle Situation und die Gründe, warum Bayern bisher den Rechtsanspruch auf ein Kita-Platz nicht erfüllen kann. Auch beim Ausbau der Ganztagsschulplätzen kommt die Staatsregierung unter CSU/FW nicht schnell genug voran.

Um die Kinder nicht im Stich zu lassen, ist eine bessere Familienpolitik auch im Freistaat Bayern gefragt. Darum MIT ALLEN STIMMEN GRÜN am 8. Oktober – oder vorher schon per Briefwahl!