Maria Wißmiller nominiert: Unsere Wahlkreiskandidatin zur Bundestagswahl ist eine starke Stimme für Natur- und Klimaschutz

v.l. Günter Räder (Kreisvorstand Ostallgäu), Oliver Schill (2. Bgm. Kaufbeuren), Maria Wißmiller (Bundestagskandidatin), Günter Matuschak (Kreisvorstand Kaufbeuren), Juliane Vinzelberg (Kreisvorstand Augsburg-Land), Johannes Erd (Bewerber für die Kandidatur)

Als „starke Stimme für Umwelt, Natur, Wasser und unsere Leut“ tritt Maria Wißmiller aus Bernbach (Bidingen) als Direktkandidatin im Wahlkreis 257 Ostallgäu für uns Grüne an. Bei der Aufstellungsversammlung gewann die profilierte Umweltpolitikerin deutlich gegen den ebenfalls mit einer starken Bewerbung angetretenen Johannes Erd aus Nesselwang. Wißmiller will im Bundestag besonders für den Natur- und Landschaftsschutz, den Schutz unseres Wassers, den Natürlichen Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung eintreten.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Mitglieder und Gäste durch unseren Ostallgäuer Kreissprecher Dr. Günter Räder übernahm Oliver Schill, 2. Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren, die Versammlungsleitung.

Teamfähigkeit gepaart mit Durchsetzungsfähigkeit, Prioritätensetzung und Kompromissfähigkeit, Zuversicht sowie eine gesunde Natur – das sind Werte, die Maria Wißmiller vom Aufwachsen mit vier Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof, der seit Generationen in der Hand ihrer Familie liegt, geprägt haben. Wie sie in ihrer Bewerbungsrede eingangs betonte, liegt ihr eine intakte Natur auch deshalb am Herzen, weil wir sie für eine gute Lebensmittelversorgung und für sauberes Trinkwasser brauchen. Seit 10 Jahren engagiert sie sich in der Partei, ist Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft ebensowie der Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie und leitet das Büro des Landtagsabgeordneten und umweltpolitischen Sprechers der grünen Landtagsfraktion, Christian Hierneis.

Umwelt- und Verkehrspolitik mit den Menschen für die Menschen

Als in ihrem Themenbereich aktuell eines der wichtigsten politischen Projekte im Bundestag nannte Maria Wißmiller das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz, das vom grün geführten Bundesumweltministerium mit 3,5 Milliarden Euro gestartet wurde und nun unbedingt langfristig verstetigt werden muss. Neben der fachlichen Arbeit als Umweltexpertin im Bundestag will sie auch für die Menschen vor Ort präsent sein und eine „Politik des Gehörtwerdens“ (Winfried Kretschmann) etablieren. Maria Wißmiller steht aus ihrer Biografie heraus für das Ziel, Naturschutz und Landwirtschaft wieder stärker zusammenzubringen.

Wahlleiter Oliver Schill gratuliert Maria Wißmiller zur Nominierung

„Die Natur, unsere schöne Allgäuer Landschaft und das Wasser schützen, das liegt mir besonders am Herzen. Darüber hinaus will ich auch all die weiteren Anliegen und Alltagssorgen der Leut‘ hier vor Ort mit nach Berlin nehmen, wie Arbeitsplätze, Perspektiven für jungen Menschen sowie Familien, eine ortsnahe Gesundheitsversorgung, oder den Bürgerinnen und Bürgern im Alter ein gutes Leben bei guter Pflege ermöglichen. Besonders wichtig ist mir auch, dass wir mehr Vertrauen und weniger Bürokratie schaffen, sei es im Handwerk, in den Unternehmen oder in der Landwirtschaft“

Maria Wißmiller

Klimaschutz und Verkehrswende sollen sich für die Menschen lohnen. Neben einer Fortsetzung des Ausbaus der erneuerbaren Energien, der bereits erfolgreich den Strompreis gesenkt hat, sollen für die Menschen auf dem Land auch Bus und Bahn ausgebaut werden. Denn auch junge Leute vom Dorf, die noch keinen Führerschein haben, oder ältere Menschen, die nicht mehr selbst fahren wollen, sollen mobil sein und nicht auf das Auto angewiesen sein, wie Maria Wißmiller auch bei ihrer Rede bei der B12-Kundgebung betont hatte.

Johannes Erd, der wie Maria Wißmiller studierter Politikwissenschaftler ist, betonte seine Heimatverbundenheit in der ehrenamtlichen Tätigkeit als Bergwachtler, die ihm immer auch am Stammtisch eine Rückbindung an die reale Welt bedeutete. Sein Interesse für politisches Engagement war während der Kommunalwahlen 2020 geweckt worden. Nach einem frühen Interesse an Grundrechten und Digitalisierung hat der ausgebildete Fachinformatiker sich später auch beruflich stark den Themen Energie, Photovoltaik und E-Mobilität zugewandt und als Berater ein starkes Netzwerk im süddeutschen Raum aufgebaut. In der Verkehrspolitik solle man auf bereits ausgereifte Technologien setzen, und keine „Hubert-Aiwanger-Gedenk-Wasserstoffzüge“ auf die Gleise setzen.

Für Bayerisch-Schwaben den ländlichen Raum im Bundestag vertreten

Beide Kandidierenden bekamen starken Zuspruch und interessierte Nachfragen aus dem Publikum. Bei der Abstimmung erhielt Maria Wißmiller rund 73 % der Stimmen, Johannes Erd 27 %, es gab keine Enthaltungen. Damit wird Maria Wißmiller bei der kommenden Bundestagswahl im Wahlkreis mit der Erststimme zur Wahl stehen und kann sich mit dieser Nominierung im Rücken auch um einen guten Listenplatz auf der grünen Landesliste bewerben, die mit der Zweitstimme gewählt wird.

„Als Allgäuerin aus einem schönen 250-Seelen-Dorf will ich die Interessen vom Land und der Leut’ auf’m Land im Bundestag vertreten. Dafür will ich das zweite Schwaben-Bundestagsmandat zu uns auf’s Land holen“

Maria Wißmiller

Die Aufstellungsversammlung wurde gemeinsam ausgerichtet von den Kreisverbänden Ostallgäu, Kaufbeuren und Augsburg-Land, da durch den Neuzuschnitt des Wahlkreises auch einige Gemeinden im Südosten des Landkreises Augsburg dem Wahlkreisgebiet angehören.

„Hochachtung gilt den beiden Bewerber*innen, die sich auf der gestrigen Aufstellungsversammlung für die Direktkandidatur zur Bundestagswahl im Wahlkreis 257 Ostallgäu beworben haben. Maria Wißmiller überzeugte mit ihrer kämpferischen Rede und wir freuen uns auf einen ambitionierten Wahlkampf mit ihr!“, so die Vorstände der am Wahlkreis beteiligten Kreisverbände, Juliane Vinzelberg (GRÜNE Augsburg-Land), Günter Matuschak (GRÜNE Kaufbeuren) und Dr. Günter Räder (GRÜNE Ostallgäu).

Mehr Infos von und über Maria Wißmiller: https://maria-wissmiller.de/