
Die Möglichkeiten zu einer lebendigen Erinnerung an die jüngere Geschichte in Obergünzburg seit 1918 wurden in drei interessanten Beiträgen beleuchtet. Wilhelm Weinbrenner berichtetevon der Erforschung des nun digitalisierten Obergünzburger Tagblattes zu relevanten Nachrichten aus den Zeiten der Revolution 1918/19 und zur Ausbreitung des nationalsozialistischen Gedankensgutes. Leo Hiemer und Robert Domes verwiesen auf ihre neuesten Projekte, um diese Zeit wieder in Erinnerung zu rufen. Barbara Lochbihler zitierte aus der Resolution des Europaparlamentes gegen das Wiedererstarken des nationalistischen Gedankengutes in Europa und zeigte deutlich auf, dass sich auch im Allgäu Zellen der rechtsradikalen Bewegung befinden, die nur unzureichend vom Staat beobachtet werden.
Verwandte Artikel
Daniel Pflügls Antworten bei unserer digitalen Mitgliederkonferenz
Bei der Nominierungsveranstaltung kündigte unser frisch gekürter Bundestags-Direktkandidat an, sich allen Orts- und Kreisverbänden im Wahlkreis 257 Ostallgäu persönlich vorzustellen. Nun war es vorerst eine digitale Mitgliederkonferenz, bei der Daniel…
Weiterlesen »
Obergünzburg: Mitdenken statt „querdenken“
Angesichts der in der jüngsten Vergangenheit im Markt Obergünzburg stattgefunden Demonstrationen der „Querdenken-Bewegung“ haben sich die Markträtinnen und Markträte fraktionsübergreifend, einstimmig und gemeinsam mit Bürgermeister Lars Leveringhaus dazu entschlossen, nachfolgende…
Weiterlesen »
Das Virus kennt keine Grenzen: Online-Gespräch mit österreichischem Gesundheitsminister
Österreichs Gesundheitsminister Rudi Anschober war zu Gast in einer Online-Diskussion mit Christina Haubrich, unserer gesundheitspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion. Zahlreiche interessierte Zuschauer verfolgten die Diskussion zu den aktuellen Maßnahmen, die unter…
Weiterlesen »