Mahnwachen zum Fukushima-Jahrestag

BUND Naturschutz in Bayern und Greenpeace fordern Ende der Atomkraft zum 15.04. Ein Weiterbetrieb ist unnötig und gefährlich. Mahnwachen finden dazu am 11.03.2023 statt von 10 bis 11 Uhr in Kaufbeuren – Schmiedgasse 25 vor dem Zollhäusle – sowie von 14 bis 14:30 Uhr in Marktoberdorf, am Marktplatz vor der Kapelle.

Bei den Mahnwachen zum Jahrestag des Super-GAU in Fukushima am 11.03.2023 fordern Greenpeace und BUND Naturschutz das Beibehalten des Ausstiegsdatums aus der Atomkraft am 15.04. Der Weiterbetrieb ist mit einem hohen Risiko verbunden und trägt nicht wesentlich dazu bei, der Energiekrise entgegenzuwirken. Isar 2 und die beiden anderen AKW sind seit 13 Jahren nicht mehr umfänglich sicherheitstechnisch überprüft worden.

Josef Kreuzer, Vorsitzender der BUND Naturschutz Kreisgruppe Ostallgäu-Kaufbeuren betont: „Wir vor Ort sind bereit, unseren Teil für die Energiewende zu leisten. Verantwortungsvoll geplante Erneuerbare Energieanlagen in Bürger*innenhand schaffen Wertschöpfung und finanzielle Vorteile vor Ort! Jetzt muss auch die Politik endlich mit den Ablenkungen aufhören und die dezentrale Energiewende ernstnehmen!

Was im Verlängerungsgetöse der Staatsregierung völlig untergeht, ist die Notwendigkeit auch Energie einzusparen. Wir erwarten endlich ein stringentes Konzept wie Kommunen beim Energiesparen unterstützt werden. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde müssen wir auch nicht erzeugen!“

Samstag
11.03.2023
14:00 Uhr
Marktplatz
vor der Kapelle
Marktoberdorf
organisiert von BUND Naturschutz Ostallgäu-Kaufbeuren